Das sind die Farben Italiens und die sollen auch diese „Urlaubsausgabe“ von SPINK dominieren. Natürlich nicht ohne Ausnahme, denn die bestätigt ja die Regel.

Was wäre ein Italienurlaub ohne „Latte Macchiato“? Unvollständig. Dieser im üppig-kitschigen Buntglas wurde in Brenzone serviert. Wie durch Zufall zeigten sich die italienischen Farben: grün-weiss-rot, ganz ohne nationalistisches Getöse.

In Rovereto, ca 15 Kilometer nördlich vom Gardasee befindet sich das attraktive MART-Museum, dass der Moderne gewidmet ist, aber die spannenden Farbkonstruktionen fanden sich in der Innenstadt, auf Baumaschinen. Deshalb „Rovereto“ als Titel.

In direkter Nähe röhrte der italienische Hirsch auf dem Baugerät. „Cervo Italiano“ ist eine gewagte Wortkonstruktion. Nachschlageitalienisch. Ich hoffe, der Italienische Hirsch ist damit halbwegs ordentlich übersetzt. Wenn nicht, bitte ich um Nachsicht.

„Calcio“ steht in Italien für Fußball, das ist sicher. Und dieser volle Kick gegen den Ball ist einem Friseur-Schaufenster „entnommen“. Dort steht in wilder Manier „Laura-Style“ geschrieben und das ist ein minimaler Ausschnitt, der eindeutig die Dynamik eines Tritts gegen das runde Leder widerspiegelt.

Und Italien ohne Eis, ohne Gelato... das geht natürlich nicht. In Castelletto lockt ein Plastikeishörnchen, na ja eher Eishorn (ob der Größe) mit Kugeln in den Landesfarben. Ziemlich schrecklich. Eis aber sehr gut. „Gelato plastico“, laut Fotografenitalienisch...
Falls unzulässig, nochmals die Bitte um Nachsicht.