OH & ORANGE


Das OH im Titel ist auf die überraschende Feststellung zurückzuführen, dass im Oktober viele Fotos mit mehr oder minder prägenden Orangetönen gemacht wurden. Dabei habe ich von Laub und anderen Naturphänomenen ziemlich Abstand gehalten, wenn man mal von Pilzen und Weinbergen absieht.


Letztere allerdings haben sich dann doch ins Bild geschummelt und zwar in Niederhausen an der Nahe direkt gegenüber von Oberhausen an der Nahe. Gut Hermannsberg, architektonisch top gestylt und so zeigt uns auch „Nahe Weinberge“, dass Kupfer schöne Spiegelungen ermöglicht.

 

Das Chameleon ist ja bekanntlich in der Lage sich farblich der Umgebung anzupassen. Und wenn es in diesem Falle leuchtend orange erscheint, dann kann man das nur der Abendsonne und nicht der schwarzen Wand zuordnen, vor der es erschienen ist. Das „SonnenuntergangsChameleon“ lebt übrigens an der Nahe.


„Zackig“ ist es dagegen in Berlin, in Steglitz in der Schildhornstraße finden sich doch reichlich etwas derangierte Geschäfte und Läden, die gerade nicht vom Publikum genutzt werden können. Da tut Renovierung gut und Glas und Beton mit frischer Farbe bringen reizvolle Konstruktionen hervor. 

 

Wo die „Wollga“ fließt und mit ihren orangefarbenen Ufern angibt, das weiß ich leider nicht mehr. Aber meine Zuneigung zu Baustoffen aller Art, die ist immer noch groß.
Vielleicht sollte ich doch die Ortung zulassen.

 

Zum Abschluss und zum Abheben: der „Pro Peller“, der sich auch auf dem Gelände des Weinguts Hermannsberg fand, allerdings auf der weniger spektakulären Rückseite des Gutes. Ein Behältnis für „Ich-weiß-es-nicht“, aber der braunorange Ton mit der etwas verbrauchten Weißgrau-Zeichnung, das hatte was.